Hirsche – Ein Porträt von Wilhelm Bode

Die jüngste Publikation aus der bekannten, von Judith Schalansky bei Matthes & Seitz herausgegebenen Naturkunden-Reihe widmet sich dem Hirsch. Darin zeichnet der Forstwissenschaftler Wilhelm Bode, der seit einigen Jahren in Stralsund zu Hause ist, ein interessantes und wirklich schönes Porträt dieser Tierart. Gemeinsam mit der Stadtbibliothek Stralsund hat der STRANDLÄUFER Verlag den Autor zu einer Buchvorstellung eingeladen. Sie findet am 19. Februar 2019 um 19 Uhr im Keller der Stadtbiblothek statt. Der Eintritt kostet 5 Euro, die Tickets sind in der Bibliothek erhältlich.

Historischer Roman beim Singletreff im Museum

Um den historischen Stralsund-Roman „Des Henkers Knecht“ geht es beim nächsten Singletreff im Stralsund-Museum. Diese Veranstaltungsreihe widmet sich kulturellen und geschichtlichen Themen aus der Region. Am Samstag, 19. Januar 2019, um 16 Uhr wird nun die STRANDLÄUFER-Autorin Katrin Hoffmann Gast im städtischen Museum sein und aus ihrem Roman lesen, der in die Zeit kurz nach der Reformation zurückführt. Eine gute Gelegenheit, wieder einmal das Stralsund-Museum mit all seinen historischen Schätzen zu besuchen.

Museumshaus geht mit auf die ITB

Seit einigen Jahren fahren Studenten der Hochschule Stralsund (HOST) zur Internationalen Tourismusbörse nach Berlin (ITB), um dort den Schulschulstandort am Sund bekannter zu machen und zu bewerben. Bei den jungen Leuten handelt es sich um angehende Tourismusfachkräfte, die auf der ITB Gelegenheit erhalten, Messeluft zu schnuppern. Die Gestaltung des Standes und ihre Angebote vor Ort organisieren sie eigentverantwortlich.

Von Anfang an gehörten Bücher aus dem STRANDLÄUFR Verlag ins Reisegepäck der Messefahrer von der HOST. Die Stralsund-Krimis und regionalen Kochbücher der Autoren Peter und Katrin Hoffmann dienen dort als unterhaltsame Werbeträger für die Region. Aus diesem Sponsoring erwächst nun eine ganz neue Form der Kooperation, für die der STRANDLÄUFER Verlag auch das Stralsund-Museum gewinnen konnte.

Museumsleiterin Dr. Maren Heun hatte die Studenten am 8. Januar 2019 ins Museum eingeladen, um ihnen einige Schätze zu zeigen, die es nur dort zu bewundern gibt. Die jungen Leute sollten ein Gefühl dafür bekommen, dass die Stadt auch in Sachen Kultur und Geschichte einiges bietet, was für künftige Studenten und Lehrkräfte interessant ist. Gerade diese sogenannten „weichen Standortfaktoren“ geraten immer mehr ins Blickfeld, wenn es um Entscheidungen für den künftigen Ausbildungsort geht. Nach dem Besuch des großen Hauses ging es mit der Gruppe dann ins kleine Museumshaus, Mönchstr. 38, wo auch die STRANDLÄUER Verlagsbuchhandlung zu Hause ist.

Nach dem Rundgang in dem 700 Jahre alten Museumshaus, von dem sich die Studenten sehr beeindruckt zeigten, wurden Nägel mit Köpfen gemacht: Zur ITB nehmen sie eine Tafel mit, die für das Museumshaus und seine Nutzer wirbt. Immerhin feiert das Kleinod in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen als museale Einrichtung. Die Kosten für die großformatige Werbung teilen sich das Stralsund Museum und der STRANDLÄUFRE Verlag. Sie freuen sich sehr, dass diese Kooperation mit der HOST zustande gekommen ist. Von der Messe, die vom 3. bis 6. März in Berlin ausgerichtet wird, werden die Studenten noch ausfühlich berichten.

Finalisten beim OZ-Existenzgründerpreis

35 Fimengründer aus ganz Mecklenburg-Vorpommern hatten sich 2018 um den Existenzgründerpreis der Ostsee-Zeitung sowie die Sonderpreise „Mut zur Selbständigkeit“ und „Interessante Gründerstory“ beworben. Auch ein Preis für die gelungene Geschäftsübergabe stand zur Vergabe. Aus den 35 Bewerbern wählte die Jury elf Finalisten aus – und der STRANDLÄUFER Verlag Stralsund war unter ihnen. Die Auszeichnungsveranstaltung im OZ-Medienhaus in Rostock bot allen Finalisten Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen und ihre Unternehmen zu präsentieren. Und natürlich auch gemeinsam zu feiern, denn die OZ hatte ein wirklich gelungenes Fest ausgerichtet. Für eine Auszeichnung reichte es beim STRANDLÄUFER schließlich nicht. Doch Katrin und Peter Hoffmann trugen mit ihrer launigen Präsentation – Bauchladen und Glocke waren natürlich dabei – ganz sicher zum Gelingen des Abends bei.

Applaus für Nino

Ausverkauftes Haus, zufriedenes Publikum, glückliche Autorin – so sehen ideale Buchlesungen aus. Und eine solche erlebte Stralsund am 13. Januar 2019 mit Nino Haratischwili. Die junge Autorin, die vor drei Jahren bereits mit „Das achte Leben. Für Brilka“ in Stralsund gastierte, stellte nun ihren neuen Roman „Die Katze und der General“ vor. Und erntete dafür erneut viel Applaus. Ein herzliches Dankeschön an die Künstlerin und an alle Beteiligten, die zum Erfolg dieses Abends beitrugen!

Nino Haratischwili beim Signieren am Büchertisch neben STRANDLÄUFER-Buchhändlerin Katrin Hoffmann. Foto: Peter Hoffmann

Nino Haratischwili wieder zu Gast in Stralsund

Bereits zum zweiten Mal gastiert die georgische Autorin Nino Haratischwili in Stralsund: Am 13. Januar 2019 wird sie aus ihrem neuen Roman „Die Katze und der General“ lesen. Nach dem Erfolg ihrer großartigen Familiensaga „Das achte Leben (Für Brilka)“ hat sie auch in Stralsund eine vielköpfige Fangemeinde, die sich auf die Lesung freuen wird. Ihr neuestes Werk stand auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2018, erntete jedoch in der Literaturkritik nicht die erhofften Lorbeeren. Wie die junge Autorin mit diesem Konflikt umgeht, dürfte für spannende Diskussionen sorgen. Die Lesung am zweiten Sonntag im Januar findet im STiC-er-Theater, Frankenstr. 61, statt und beginnt um 18 Uhr. Die Tickets zum Preis von 12 Euro (9 Euro für Schüler, Studenten und Schwerbeschädigte) sind im Vorverkauf in der STRANDLÄUFER Verlagsbuchhandlung, Mönchstr. 38, Tel. 03831/6660555, info@strandlaeufer-verlag.de, erhältlich.

Kuchenduft bei den Senioren in Niepars

Eine reich gedeckte Kaffeetafel fanden die Senioren von Niepars vor, als sie am 7. November 2018 mit der STRANDLÄUFER-Autorin Katrin Hoffmann zur Buchlesung verabredet waren. Eingeladen vom Verein „Demokratie leben! in Niepars“ führte die Stralsunderin in „Geheimnisse vorpommerscher Backstuben“ ein. Und davon gab es einige zu lüften. Wieviel Eier stecken denn nun in einer Brottorte – und warum kein einziges Gramm weißes Mehl? Was hat die Sage vom Ritter Alkun mit der Barther Biertorte zu tun? Und schmeckt ein Apfelkuchen, der nach einem Rezept von 1790 gebacken wurde, auch heute noch? Für alle Anwesenden wurde es eine sehr kurzweilige Kaffeerunde. Katrin Hoffmann hatte den Organisatoren um die Nieparser Bibliothekarin Frau Simenewski im Vorfeld einige Backrezepte übermittelt. Nochmals herzlichen Dank an alle freiweilligen Bäckerinnen, die zum Erfolg des Nachmittags beigetragen haben.

Geschichten-Zauber im Prohner Kindergarten

Man kann nie früh genug anfangen mit der Leseförderung, dachte sich die Prohner Erzieherin Solveig Böhning und lud die Stralsunder STRANDLÄUFER-Autorin Katrin Hoffmann am 6. November in die Kindertagesstätte „Kunterbunt“ nach Prohn ein. Mit einer Schatzkiste voller Kinderbücher verzauberte die „Bücherfrau“ die Knirpse der Hasengruppe. Die aufgeweckte Truppe hatte sich extra im Zauberer-Look verkleidet, um den Geschichten-Zauber so richtig zu genießen. Den vorgestellten Buchtiteln folgten die Knirpse mit Begeisterung, machten tatkräftig mit oder lauschten atemlos. Dass es allen Beteiligten Spaß machte, davon konnte sich auch OZ-Mitarbeiterin Miriam Weber überzeugen, die ebenfalls zu der Veranstaltung eingeladen war. Für Solveig Böhning ein zweifaches Lehrstück im Rahmen ihres Projektes „Papier“: Die Kinder lernten nicht nur etwas über den Umgang mit Büchern, sondern auch darüber, wie ein Zeitungsartikel entsteht.

 

„Das Einzige, was bleibt, sind die Geschichten …“

„…– erzählt von einem Meister!“ Diesen Satz prägte Wladimir Kaminer während des Bulgakow-Abends am 31. August 2018 in Stralsund. Und wahrlich waren an diesem Abend die Meister am Werke: Der Autor und Entertainer Kaminer überzeugte das Publikum sowohl mit einem biographischen Vortrag über den russischen Schriftsteller Michail Bulgakow als auch mit einer Leseprobe aus dessen berühmten Roman „Der Meister und Margarita“. Im Publikum spendeten ihm weitere Meister Beifall – diesmal solche der Übersetzungskunst: Thomas Reschke, vor 50 Jahren beim Verlag „Volk und Welt“ der erste Deutsche, der das Buch aus dem Russischen übersetzte, war eigens nach Stralsund gekommen, um Wladimir Kaminer kennenzulernen und dessen Bulgakow-Interpretation zu hören. Begleitet wurde er von Ganna-Maria Braungardt, die zu den wichtigsten Übersetzerinnen russischer Literatur in Deutschland zählt. Reschkes Erinnerungen fanden in der abschließenden Diskussion großes Interesse im ausverkauften Saal des STiCer-Theaters. Für alle ein rundum gelungener Abend. Nicht zuletzt für die 20 Schüler des Goethe-Gymnasiums, die mit dieser Veranstaltung ein Russisch-Projekt über Wladimir Kaminer krönten.

Die Russisch-Schüler des Stralsunder Goethe-Gymnasiums umringen „ihren Star“, dem sie ein Projekt gewidmet hatten. Foto: Ch. Rödel

Der Plakat-Entwurf der Stralsunder Grafikerin Irina Stein für den Bulgakow-Abend gefiel auch Wladimir Kaminer. Foto: Ch. Rödel

Thomas Reschke signiert seine meisterhafte Übersetzung von „Der Meister und Margarita“. Foto: Ch. Rödel

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