Peter Wensierski recherchiert das Schicksal von Matthias Domaschk

Am 11. Oktober 2024 ist der namhafte Journalist und Buchautor Peter Wensierski zu Gast in Stralsund. Er stellt um 19 Uhr im fest.saal (Knieperstr. 18) sein Buch „Jena Paradies – Die letzte Reise des Matthias Domaschk“ vor. Darin geht es um einen jungen Bürgerrechtler aus Jena, der 1981 in Stasi-Haft verstarb und dessen Schicksal bis heute nicht endgültig aufgeklärt ist. Wensierski vertiefte sich in umfangreiche Akten und Materialien und versucht nun mit diesem Buch, der Wahrheit nahe zu kommen.

Moderiert wird der Abend vom Stralsunder Steinmetz Edwin Rumpel, der selbst in jungen Jahren zur oppositionellen Bewegung in der DDR gehörte und viele der im Buch geschilderten Vorgänge aus eigener Erfahrung kennt. Und es gibt Live-Musik! Dafür sorgt die Band „Martha Friedberg“.

Die STRANDLÄUFER Verlagsbuchhandlung möchte mit diesem Abend eine weitere Lesung unter das Motto „Demokratie-Verständnis“ stellen. Nach Jarka Kubsova, Durs Grünbein und Oliver Hilmes erfasst Peter Wensierski mit „Jena Paradies“ eine weitere Facette dieses Themas und beschließt gleichzeitig den Reigen der öffentlichen Veranstaltungen, zu denen die STRANDLÄUFER in diesem Jahr eingeladen haben.

Der Kartenvorverkauf läuft über die STRANDLÄUFER Verlagsbuchhandlung, Mönchstr. 38. Die Tickets zum Preis von 15 Euro können auch telefonisch unter 03831/6660555 oder per Email unter info@strandlaeufer-verlag.de reserviert werden.

Das „jüngste Kind“ der STRANDLÄUFER feiert Premiere

Mit „Das Geheimnis der grauen Mönche“ ist gerade ein neues Buch aus der Feder von Katrin und Peter Hoffmann im STRANDLÄUFER Verlag erschienen. Das „jüngste Kind“ des Autoren-Paares wird beim Straßenfest am 21. September 2024 seine Stralsund-Premiere erleben.

Bei dem Buch handelt es sich quasi um eine Fortsetzung vom „Schatz der Wulflams“. Wieder geraten die Buchhändlerin Sabine Prehn und ihr Freund, der Architekt Harald Krohn, in ein Abenteuer, in dessen Mittelpunkt diesmal der Kampische Hof steht. Dass viele Stralsunder glauben, es würde dort spuken, ist nichts gegen die Tatsache, dass es in rund 40 Jahren mehrere Todesfälle in dem uralten Gemäuer gab, wie die Helden des Romans herausfinden. Jetzt gibt es Pläne, dem Kampischen Hof neues Leben einzuhauchen, wobei Harald Krohn eine Schlüsselrolle zukommt. Doch immer wieder werden ihm Steine in den Weg gelegt, die mitunter sogar tödliche Wirkung entfalten.

Diese in der Gegenwart angesiedelte Krimi-Handlung wird durch historische Kapitel unterbrochen, die die Geschichte des Klosters Neuenkamp (heute Franzburg) nacherzählen. Denn den Zisterziensern von Neuenkamp ist die Entstehung des Kampischen Hofes in der Stralsunder Mühlenstraße zu verdanken. Und auch die haben ihre Geheimnisse schon in dessen Fundamenten eingemauert, wie sich erweisen wird. In bewährter Weise findet der Leser im „Geheimnis der grauen Mönche“ also einen spannenden Mix aus Vergangenheit und Gegenwart, aus historischem Roman und Krimi. Ein bisschen Liebe ist auch dabei – und natürlich ganz viel Stralsund. Wer die Bücher von Katrin und Peter Hoffmann mag, wird einige Figuren wiederentdecken. Denn in einer kleinen Stadt wie Stralsund trifft man sich erfahrungsgemäß mehr als einmal. Wie im Fall der allseits beliebten Frau Professor Geiger, die sich schon wieder in einen STRANDLÄUFER-Roman geschlichen hat …

Der Kampische Hof gehört tatsächlich zu den baugeschichtlichen Kleinodien der Hansestadt. Im 13. Jahrhundert wurde er als Lager und Herberge für die Mönche des nahegelegenen Klosters direkt auf der Stadtmauer errichtet. Das einmalige Ensemble ist denkmalpflegerisch gesichert, aber ungenutzt. Bislang ist es nicht gelungen, ein tragfähiges Nutzungskonzept für den Gebäudekomplex in der Mühlenstraße zu finden. In jüngster Zeit gab es öffentlich Beschwerden, dass das Grundstück zu verwahrlosen drohe. Viele Stralsunder wünschen sich eine Zugänglichkeit zum Kampischen Hof, um das bauliche Erbe der Vergangenheit erkunden zu können. Aber die Stadt hegt derzeit keine Pläne für eine museale Nutzung.

Das neue Buch, in dem auch der Umgang mit diesem kulturgeschichtlichen Erbe auf unterhaltsame Weise thematisiert wird, ist ab sofort in den Stralsunder Buchhandlungen zu finden. Man kann es aber auch bundesweit unter der ISBN 978-3-941093-29-4 in allen Buchhandlungen bestellen. Außerdem können interessierte Leser den Online-Shop unter www.strandläufer-verlag.de nutzen.

Coverbild: Flammender Himmel über dem Kampischen Hof: Die stimmungsvolle Fotomontage stammt von dem Stralsunder Fotografen Holger Kummerow, der schon mehrere Buchcover für den STRANDLÄUFER Verlag gestaltete. Das Layout übernahm eine weitere langjährige Partnerin: die Grafikerin Irina Stein. Allen Beteiligten sagt Autor und Verleger Peter Hoffmann herzlichen Dank für die kreative, unkomplizierte Zusammenarbeit an diesem Buch.

 

 

Ein herzliches Dankeschön allen Gratulanten!

Mit einem Straßenfest feierte der STRANDLÄUFER Verlag am 21. September 2024 den 10. Geburtstag der Verlagsbuchhandlung in der Mönchstr. 38. Die Inhaber Peter und Katrin Hoffmann hatten langjährige Kunden, Nachbarn, Kollegen und Freunde zu einem reichhaltigen Kuchenbuffet, einer Tombola und Livemusik eingeladen. Das strahlend schöne Wetter trug das Seinige zum Gelingen des Festes bei.

Die STRANDLÄUFER bedanken sich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei allen Gratulanten, die mit uns gemeinsam auf zehn Jahre kulturelle Arbeit, zahlreiche Lesungen, besondere Bücher und anregende Diskussionen zurückblickten. Ihre guten Wünsche für die Zukunft geben uns Kraft und die Zuversicht, dass gute Bücher immer ihre Leser finden werden.

Eva, Katrin und Peter Hoffmann, die drei STRANDLÄUFER, bewirteten ihre zahlreichen Gäste mit einem Kuchenbuffet, für das fast eine ganze Woche lang gebacken worden war im Hause Hoffmann.

Das kleine Fest vor dem Museumshaus lockte zahlreiche Besucher in die Mönchstraße. Sie blickten gemeinsam mit den Inhabern der Buchhandlung auf zehn Jahre Kultur und Literatur zurück.

Für die Musik sorgten Henriette Janz (links am Cello) und ihre Freundinnen. Die jungen Musikschülerinnen erarbeiteten sich in ihrer Freizeit ein Repertoire aus Klassik, Musical und Filmmusik, das beim Straßenfest viel Beifall erntete. Fotos: privat

Eine unerhörte Geschichte – Herbert Lange, einer der übelsten Nazi-Verbrecher, aufgewachsen im Museumshaus Mönchstraße 38

Die Werbelinie der STRANDLÄUFER Verlagsbuchhandlung zeigt eine Gesamtansicht des Museumshauses Mönchstraße 38, in dem sich unser Lädchen befindet. Und dazu das Motto „Stralsund – eine Stadt voller Geschichte und Geschichten“, das sowohl das Verlagsprogramm widerspiegelt als auch auf das geschichtsträchtige Haus, das Eigentum der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ist, verweist. – Als wir vor zehn Jahren, am 11. September 2014, dort die Verlagsbuchhandlung eröffneten, haben wir dies mit Bezug auf den Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September 2001 unter das Motto „wider die Barbarei“ gestellt. Von Beginn an haben wir unsere Buchhandlung als einen Ort der Demokratie und der Aufklärung verstanden. – Für die Teilhabe an Demokratie, für die eigene Meinungsbildung ist das Lesen Grundvoraussetzung.

Seinerzeit konnten wir nicht ahnen, mit welcher Geschichte wir uns zu unserem zehnjährigen Bestehen konfrontiert sehen. Am Freitag, 06. September 2024, titelte die Ostsee-Zeitung auf der Lokalseite: „Britischer Autor auf den Spuren von Stralsunds schlimmstem Massenmörder“. Darunter formatfüllend ein Foto des Autors Andrew Wallis mit verschränkten Armen vor dem Museumshaus, vor der geöffneten Ladentür der Buchhandlung. Sowie der einleitende Satz, dass dieser sich eigentlich nicht vor dem Haus fotografieren lassen wollte, um „nicht zu sehr mit Lange verbunden zu sein“, wie Andrew Wallis zitiert wird. Das Stralsunder Museumshaus – ein Unort, mit dem man besser nichts zu tun haben möchte? Zudem deutet der Artikel an, dass das Stralsund-Museum als Treuhänder des historischen Gebäudes die Auseinandersetzung mit dem Thema Herbert Lange verweigere: Es gebe keinen Hinweis in der Ausstellung, dass einer der übelsten Nazi-Schergen in diesem Haus „zwei Drittel seines Lebens verbrachte“, heißt es dort.

Nun handelt es sich bei Herbert Lange tatsächlich um einen der schlimmsten Nazi-Verbrecher. Er war führend mit der Umsetzung der Aktion T4 betraut, der sogenannten „Vernichtung lebensunwerten Lebens“. Herbert Lange war der erste Kommandant des ersten Vernichtungslagers Chelmno, der dort mit dem „Kommando Lange“ die sogenannte „Endlösung“ unter dem Einsatz von Gaswagen erstmals massenwirksam in die Praxis umgesetzt hat. Er ist damit zweifelsohne eine Schlüsselfigur des Holocaust. Chelmno als Standort der ersten Vergasungsanlagen wurde im Gedächtnis der Menschheit zum Synonym für Unmenschlichkeit. Dabei war Herbert Lange kein bloßer Schreibtischtäter, sondern ein Schlächter, der vor Ort gemordet hat. Späterhin war er in Berlin mit der Verfolgung der Verschwörer des gescheiterten Hitler-Attentats vom 20. Juli 1944 befasst, wofür er von Heinrich Himmler ausdrücklich belobigt wurde.

Dies alles beschreibt der Wissenschaftler und Autor Andrew Wallis in seinem Artikel „Herbert Lange – Stralsunds „vergessener“ Mann mit einem „unvergesslichen“ Leben““, erschienen in den „Stralsunder Heften für Geschichte, Kultur und Alltag“, herausgegeben im Verlag Edition Pommern vom Stadtarchiv Stralsund, der Kreisvolkshochschule Vorpommern-Rügen und dem Stralsunder Geschichtsverein e.V. Das Heft ist in unserer Buchhandlung erhältlich.

In einem Vortrag in der Kreisvolkshochschule präsentierte Andrew Wallis am 10. September 2024 seine Forschungsergebnisse in einem einstündigen Vortrag. Das Interesse war groß, der Saal vollbesetzt, die anschließende Diskussion nochmals aufklärend und wegweisend.

Nun ist Herbert Lange in Stralsund – im heutigen Museums- und Denkmalhaus Mönchstraße 38 – aufgewachsen, hat dort zwei Drittel seines Lebens – mithin seine prägenden Jahre – verbracht: ein Junge, ein junger Mann wie viele andere. Aufgewachsen in diesem Haus mit den gleichaltrigen Nachbarskindern Gerhard und Felix Gerson sowie Max Cohn, die zur gleichen Zeit in der Mönchstraße 31 und 37 wohnten und aufgrund ihres jüdischen Glaubens aus Stralsund deportiert und umgebracht wurden. Täter und Opfer in buchstäblich engster Nachbarschaft. Auch das macht das Haus Mönchstraße 38 zu einem Kristallisationspunkt von Geschichte.

Nicht zu leugnen ist die direkte persönliche Verbindung, die vom Museumshaus Mönchstraße 38 zu den übelsten Verbrechen des Dritten Reiches führt. Als Erstes kamen uns die eindringlichen Chelmno-Szenen in Claude Lanzmanns filmischer Dokumentation „Shoah“ in den Sinn. Wir haben unsere Frage, ob das Museumshaus durch den Fall Herbert Lange womöglich kontaminiert sei, mit Andrew Wallis diskutiert. Er verneinte: Wallis geht es vielmehr um Erinnerung und Gedenken, um die Wechselwirkung von Vergangenheit und Gegenwart. Darum, woran wir uns erinnern wollen. Und darum, was wir zu vergessen trachten.

Herbert Lange und seine Verbrechen gegen die Menschheit nicht zu thematisieren, dürfte sich allein schon wegen der historischen Relevanz dieses Nazi-Verbrechers verbieten. Gerade an einem öffentlichen Ort wie dem Museumshaus, das als Denkmal ausdrücklich dem Erinnern und Bewahren von Geschichte gewidmet ist.

Herbert Lange gehört zur Geschichte des Hauses Mönchstraße 38. Der Auftrag ist es, für unsere Zeit daraus zu lernen. Nicht zuletzt angesichts der heutigen politischen Herausforderungen. Wir sehen dies als Verpflichtung und werden versuchen, unseren Beitrag dazu zu leisten: An diesen Ort gehört eine Buchhandlung. Dieser Überzeugung sind wir nun mehr denn je.

„Ich bin einmal so tief in Blut gestiegen, Dass, wollt‘ ich nun im Waten stille stehn, Rückkehr so schwierig wär‘, als durch zu gehn.“

William Shakespeare (1564 – 1616), Macbeth, um 1608, Erstdruck 1623, hier übersetzt von Friedrich Schiller, 1800. 3. Aufzug, 4. Szene, Macbeth.

Was ist Herbert Lange widerfahren? Wie wurde er zu einem Menschen bar jeder Moral? Andrew Wallis führte in seinem Vortrag diesen Verweis auf Shakespeares „Macbeth“ an.

Frische Kinder-Bücher für die HOST!

Wieder einmal durfte die STRANDLÄUFER Verlagsbuchhandlung mit ihrem Erfahrungsschatz in Sachen Kinderliteratur helfen: Die Hochschule Stralsund (HOST) erweitert ihre wissenschaftliche Bibliothek jetzt mit einer Kinder-Abteilung. Die Anregung dafür kam von der Gleichstellungsbeauftragten der HOST, Silke Krumrey. Die Studierenden bringen mitunter ihre Kinder mit in die Bibliothek, wenn sie dort zu tun haben. Und warum soll man dem Nachwuchs dann nicht auch eine Gelegenheit geben, sich mit Büchern zu beschäftigen? Diese familienfreundliche Idee griff Bibliotheksleiterin Andrea Glöckner mit Freuden auf und bat die STRANDLÄUFER, sie bei der Auswahl für die Kinder-Ecke zu unterstützen. Herausgekommen sind rund 120 Titel vom Baby-Buch über das Grundschul-Lexikon bis zum phantastischen Lesestoff. Da es sich um eine wissenschaftliche Bibliothek handelt, in der die neue Kinder-Ecke etabliert wird, gibt es allerhand Sachbücher, die die Welt auf kindgerechte Weise erklären. Und das beginnt schon bei den Allerkleinsten mit Titeln wie „Astrophysik für Babys“. Aber auch Titel der klassischen Bildung fehlen nicht, wie die Märchensammlung von Grimm, Hauff und Andersen, eine Kinderbibel oder antike Sagen. Den Vorschulkindern steht eine bunte Sammlung Bilderbücher zur Verfügung, die zu den besten der zurückliegenden fünf Jahre gehören. Und für die Selbstleser gibt es anregende Stoffe wie die „Frau Honig“-Reihe oder mehrere „Bitte nicht öffnen“-Teile. Viele der Bücher beschäftigen sich mit ethischen Themen, mit Diversität und Demokratie, ohne allerdings den berühmten pädagogischen Zeigefinger zu bemühen.

Sowohl Gleichstellungsbeauftragte Silke Krumrey als auch Bibliotheksleiterin Andrea Glöckner zeigten sich hocherfreut über die Neuheiten in der Hochschulbibliothek und blieben beim Durchsehen an vielen Büchern hängen. Die STRANDLÄUFER halfen gerne mit ihrem Know-how aus und hoffen nun, dass möglichst viele Familien von dem neuen Angebot in der Hochschul-Bibliothek Gebrauch machen.

Gleichstellungsbeauftragte Silke Krumrey (links) und Bibliotheksleiterin Andrea Glöckner ließen es sich nicht nehmen, die neuerworbenen Kinderbücher für die Hochschulbibliothek in Empfang zu nehmen. Foto: K. Hoffmann

Geburtstagsfeier für „das Lädchen“

Im September 2014 eröffneten Peter und Katrin Hoffmann im Museumshaus Mönchstr. 38 die STRANDLÄUFER Verlagsbuchhandlung. In den zehn Jahren, die seitdem vergangen sind, hat sich „das Lädchen“, wie es vielfach liebevoll von den Nutzern genannt wird, zu einer vielfach ausgezeichneten Buchhandlung entwickelt, die sich einen guten Ruf in der deutschen Literaturlandschaft erarbeitet hat. Grund genug für die Inhaber Peter und Katrin Hoffmann, gemeinsam mit ihren Kunden zu feiern: Am 21. September zwischen 10 und 14 Uhr veranstalten die beiden Autoren, Verleger und Buchhändler ein Straßenfest vor dem Laden. Fühlen Sie sich herzlich eingeladen zu selbstgebackenem Kuchen, Musik und guten Gesprächen!

Messe im Zeichen der Regionalliteratur

Am ersten September-Wochenende ist es wieder soweit: Die Vorpommerschen Verlage laden zur Buchmesse nach Loitz. Die idyllische Kleinstadt an der Peene ist bereits zum dritten Mal Gastgeber für die zweitägige Präsentation. Ein reichhaltiges Angebot von regionalen Titeln sowie Lesungen, Musik, Kunst und nicht zuletzt leckeres hausgemachtes Essen locken Besucher aus Nah und Fern in den „Kulturkonsum“. Dabei handelt es sich um ein restauriertes historisches Ensemble in der Peenestr. 8, das ein kulturelles Zentrum in Loitz bildet.

Eröffnet wird die Messe am 7. September 2024 um 10 Uhr. Um 14 Uhr erwartet die Besucher dann eine Buchpremiere: Peter und Katrin Hoffmann stellen ihren neuen Stralsund-Roman „Das Geheimnis der grauen Mönche“ erstmals der Öffentlichkeit vor. Treuen Lesern des STRANDLÄUFER-Autorenduos werden einige Figuren bekannt vorkommen, denn es handelt sich um eine Fortsetzung ihres erfolgreichen Romans „Der Schatz der Wulflams“.

Grundschule „Juri Gagarin“ feiert die neue Bibliothek

Schüler, Eltern und Lehrer der Grundschule „Juri Gagarin“ beendeten das Schuljahr nicht nur mit einem zünftigen Schulfest, sondern feierten dabei auch die Einweihung ihrer Schulbibliothek. Der helle, farbenfrohe und gemütlich möblierte Raum, der die Besucher der neu gestalteten Schule gleich gegenüber dem Eingang begrüßt, enthält bereits jede Menge Lesestoff für die Mädchen und Jungen. Dank des Stralsunder Lions Clubs sind jetzt Bücher im Wert von mehr als 900 Euro dazugekommen. Bei dem Geld handelte es sich um den Erlös eines der regelmäßigen Bücherflohmärkte, die der Verein zweimal im Jahr veranstaltet. Dass aus alten Büchern nagelneue für die Grundschüler werden konnten, dafür sorgte nicht zuletzt die STRANDLÄUFER Verlagsbuchhandlung, die die Wünsche der Pädagogen für die Neuanschaffungen erfüllte und sie dabei nach Kräften beriet. Eine tolle Initiative unter dem Zeichen der Leseförderung. Der STRANDLÄUFER wünscht allen Juri-Gagarin-Kindern viel Spaß in ihrer neuen Schulbibliothek.

Volker Klatt (rechts) vom Lions Club Stralsund und Katrin Hoffmann von der STRANDLÄUFER Verlagsbuchhandlung durften dabei sein, als die neue Schulbibliothek in „Juri Gagarin“ eingeweiht wurde. Sie steuerten dafür funkelnagelneue Bücher im Wert von mehr als 900 Euro bei. Foto: S. Kircher

Zumba-Party mit Tombola

Mit einem Bücherpaket voller englischsprachiger Titel im Wert von rund 65 Euro hat die STRANDLÄUFER Verlagsbuchhandlung in diesem Jahr die Charity-Zumbaparty des Leo-Clubs Stralsund unterstützt. Die Veranstaltung am 12. Juli 2024 auf dem Sportplatz der Hochschule war ein voller Erfolg. Traditionell veranstalten die Leos, die Nachwuchsorganisation des Lions Clubs, während der Zumbaparty eine Tombola, deren Erlös gemeinnützigen Zwecken zugutekommt. In diesem Jahr kamen durch den Losverkauf 900 Euro zusammen, die dem Projekt „Wünschewagen“ des ASB dienen werden. Der STRANDLÄUFER freut sich, zu den Sponsoren dieser gelungenen Aktion zu gehören und spendet nächstes Jahr gerne wieder ein Überraschungspaket voller Bücher.

Gaudi bei der Zumbaparty auf dem Hochschul-Sportplatz. Die Erlöse aus der dazugehörigen Tombola kommen einem Projekt des ASB zugute. Foto: privat

Bücherstand auf dem Zoofest

Ein stimmungsvolles Fest der Generationen feierten die Stralsunder am 7. Juli 2024 im Zoo. Dank der guten Organisation durch die Zoo-Mannschaft und den Seniorenbeirat der Stadt hatten alle Freude an der Veranstaltung – sowohl die Besucher als auch die zahlreichen Mitgestalter, die ein tolles Rahmenprogramm boten. Erstmals beteiligte sich auch die STRANDLÄUFER Verlagsbuchhandlung am Zoofest. Der Büchertisch, auf dem sich passend zum Anlass vor allem Bücher über Tiere fanden, traf beim Publikum auf große Resonanz.

Ein bunter Festtag bei bestem Wetter im Stralsunder Zoo – und der STRANDLÄUFER zum ersten Mal mit einem Bücherstand dabei. Eine gelungene Veranstaltung, für die man allen Organisatoren nur großen Dank aussprechen kann. Foto: P. Hoffmann

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